Menü
Facebook Icon

Bericht aus der Sitzung am 22.10.2012

Gemeinderat

TOP 1
Neubau Kindergarten Starennest
Vorstellung der Vorentwurfsvarianten
In der Sitzung des Gemeinderates am 16.07.2012 wurde beschlossen, den Neubau für den Kindergarten Starennest mit Mäuseloch in den Unteren Wiesen zu realisieren. Das Büro Zoll aus Stuttgart stellte in der Sitzung drei unterschiedliche Vorentwürfe vor. Bevor der Gemeinderat darüber entscheidet, welcher der Vorentwürfe weiterverfolgt wird, erfolgt eine Besichtigungsfahrt verschiedener Neubauten und eine Beratung in der neu gegründeten Arbeitsgruppe „Kindertageseinrichtungen“. Der Gemeinderat nahm von den Vorentwürfen Kenntnis. Interessierte erhalten weitere Informationen zu den Vorentwürfen auf dieser Homepage unter "Die Gemeinde - Projekte - Zukunftskonzept Kindertageseinrichtung" oder direkt im Rathaus bei Herrn Krötz (Erdgeschoss, Zimmer 1).

TOP 2
Gemeindewald
Betriebsplan für das Forstwirtschaftsjahr 2013
(Nutzungs- und Kulturplan)
Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßte Bürgermeister Haußmann Herrn Reining, den Leiter des Forstamtes mit Sitz im Landratsamt Esslingen, und Benjamin Fischer aus Holzmaden, der seit 4 Monaten zuständiger Revierleiter des Gemeindewaldes ist (siehe Vorstellung im Mitteilungsblatt 43/2012).

Herr Reining erklärte, dass der Holzpreis für Nadelholz stabil und der Holzabsatz, vor allem im Brennholzbereich, nach wie vor hoch sei. Der Zwischenbericht zeigt, dass sich der Dettinger Wald in einem sehr guten Pflegezustand befindet. Dieser Erfolg ist der Pflege und Bewirtschaftung durch den ehemaligen Revierleiter Herrn Sablowsky und seinen Nachfolger Herrn Fischer sowie dem ganzen Team zu verdanken.

Der Nutzungsplan 2012 sieht eine Gesamtnutzung von 1.570 fm vor. Davon entfallen beim Nadelholz 425 fm auf Stammholz, 80 fm auf Industrieholz sowie beim Laubholz 110 fm auf Stammholz, 350 fm auf Brennholz und 195 fm auf Derbholz (Flächenlos). Kultursicherungsmaßnahmen sind auf einer Fläche von rd. 14,2 ha und die Sicherung der Jungbestandspflege auf einer Fläche von rd. 8,0 ha geplant. Als Durchforstungsfläche sind insgesamt 21,3 ha vorgesehen.

Im Bewirtschaftungsplan stehen den geplanten Einnahmen von 63.300 Euro aus der Holznutzung  Ausgaben für die Holzernte, den Kauf von Jungpflanzen, die Bestandspflege, Unterhaltungsmaßnahmen (Wege, Maschinen, Bänke etc.) und für den Verwaltungskostenbeitrag an das Kreisforstamt von insgesamt 58.200 Euro gegenüber, so dass im Forstwirtschaftsjahr 2013 voraussichtlich ein Überschuss von 5.100 Euro entsteht.

Bürgermeister und Gemeinderat bedankten sich bei Herrn Reining und Herrn Fischer für die umsichtige, zukunftsorientierte Planung und die hervorragende Betreuung des Dettinger Waldes. Herrn Fischer wünschten Sie alles Gute bei seinen neuen Aufgaben im Dettinger Wald. Der Gemeinderat stimmte der vorgestellten Planung für das Forstwirtschaftsjahr 2013 zu.

TOP 3
Ausbau der Aylenstraße
Vorentwurf und weitere Vorgehensweise
Der Gemeinderat stimmte dem Vorentwurf für den Ausbau der Aylenstraße zu und beauftragte das Ingenieurbüro infra-teck , die Entwurfsplanung (Kanal-, Wasser- und Straßenbau) auszuarbeiten.

TOP 4
Tiefbauarbeiten „Alter Guckenrain“
Kanal-, Wasserleitungs- und Straßenbau
2. Bauabschnitt
Der Gemeinderat stimmte dem Vorentwurf für den 2. Bauabschnitt „Alter Guckenrain“ zu und beauftragte das Ingenieurbüro infra-teck mit der Ausarbeitung der Entwurfsplanungen.

TOP 5
Sanierung von Gemeindestraßen
Vorstellung des Gesamtkonzeptes
Abstimmung über die Maßnahmen 2013
Der Gemeinderat stimmte dem Maßnahmenkonzept für die Sanierung der Gemeindestraßen zu. Für das Jahr 2013/2014 sind Maßnahmen in der Kirchheimer Straße (Gehweg zwischen Robert-Bosch-Straße und Dieselstraße), der Kelterstraße (Höhe Hausnummern 81-87 und 97-111) und in der kompletten Robert-Bosch-Straße vorgesehen.

TOP 6
Bebauungsplan „Nördlich der Lindenstraße“
Änderungsbeschluss
Feststellung des Änderungsentwurfes
Beschluss über die öffentliche Auslegung
Der Gemeinderat stimmte der Änderung des Bebauungsplanes „Nördlich der Lindenstraße“ zu und beauftragte die Verwaltung, den Bebauungsplan zu ändern und die Bürger- und Behördenbeteiligung durchzuführen.